Pressestimmen
Schweben wie ein Luftballon... Bezaubernde Antonia Ballonia...
Wer da durch die Lüfte fliegt, ist Luftballonverkäuferin Antonia Ballonia- ... Die Idee für die Erzählgeschichte (Der Luftballonverkäufer) stammt vom Italiener Roberto Frabetti. Die Linzerin Klara Fall hat seine Geschichte für eine Bühnenfassung adaptiert, in Dialogform gegossen, Figuren erfunden und Liedtexte dazu geschrieben- teils gereimt und in sprachgewitzten und- witzigen Wortspielereien, wie sie gerade Kinder so lieben- ...
So leichtfüßig wie die Ballons luftig sind spielen und springen, singen und tanzen mit athletischer Kondition Gabi Deutsch (Antonia) und Waltraud Starck (Lutsi)- beide haben auch Teil an der Regie, von der Erde zum Himmel und zurück... Waltraud Starck und Gabriele Deutsch sind Profis im Umgang auch mit ganz jungen Theaterbesuchern... Die Kinder werden in das fröhliche Treiben mit einbezogen- und zwar in genau der richtigen Dosis, um weder hyperaktiv noch gelangweilt zu werden...
Die beiden agieren wie zwei Freundinnen, die einander und den Theaterbesuchern eine Geschichte erzählen.
Der Wechsel zwischen Spiel und dem Spiel im Spiel ist ein fliegender.
Perfekt getimtes Erzähltheater...
Es sind verzaubernde Momente, wenn mit Hilfe eines Overheadprojektors Zeichnungen an die Wand projiziert werden, und damit gleichsam der Flug von Antonia über Häuserdächer und Kirchtürme, über Wiesen und Wälder hinauf bis zur Sonne und zu einem Planeten simuliert wird. Da staunen nicht nur Kinderaugen und macht die Phantasie gerne diese Bilder-Reise mit...
Das von Rainer Jessls stimmigem Lichtdesign in Szene gesetzte Bühnenbild ist ein wahrer Kindertraum: lauter riesige, leichte, kunterbunte Bauklötze! Mit dem allerlei gebastelt werden kann: Häuser, Tore, Schaukelstuhl, Projektionswand...
Doch was wäre die Aufführung ... ohne Musik und Lieder von Sam Auinger, Mike Galiot und Johannes Strobl! Wenn die fröhliche Kinderschar am Ende im Chor mit Antonia und Lutsi das Lied A-A-A-Antonia, Ba-Ba-Ba-Ballonia singt, scheint ein Hit geboren zu sein!
(Pressestimmen: ÖON Silvia Nagl; Volksblatt Margret Czerni)